Mein zu Hause ist Berlin, aber meine Heimat ist Mecklenburg, und somit war es für mich eine Ehre, als Hochzeitsfotograf im Schloss Wiligrad arbeiten zu dürfen!

Das ich dieses Jahr eine Hochzeit ganz in der Nähe meines Geburtstortes fotografieren durfte, war für mich eine riesen Sache! Ich kenne die Gegend sehr gut und habe an so vielen Orten schon gedacht: hier einmal ein Brautpaar fotografieren…

Im Juni war es nun soweit und im Schloss Wiligrad wurde sich das Ja-Wort gegeben. Einige der Gäste kannte ich und ich dachte auch, dass ich das Brautpaar sehr gut kenne… Aber während der Trauung wurde nicht nur mir klar, dass hier irgendwas nicht mit rechten Dingen zugeht:  kein Tisch, keine Unterlagen zum Unterscheiben oder ähnliches, das Brautpaar saß mit dem Gesicht zu den Gästen…

Und dann ließ der Trauredner »Herr Freude« die Katze aus dem Sack: „…und aus diesem Grund bittet das Brautpaar um Verständnis, dass sie sich bereits im Dezember letzten Jahres das Ja-Wort gegeben haben…!“

Was für eine Überraschung! Das war auch der Grund, warum sie mit dem Gesicht zu ihren Gästen sitzen wollten, um deren Reaktionen sehen zu können…

Es war ein wundervoller Tag als Hochzeitsfotograf im Schloss Wiligrad mit vielen schönen Überraschungen und einer grandiosen Party im Angler II am bzw. auf dem Schweriner See.

Wenn sich eine Psychologin und ein Ingenieur ewige Liebe schwören, muss ein außergewöhnliches Ringkissen her…

Mit einem Boot ging es über den Schweriner See, vorbei am schönen Schweriner Schloss bis zur Feierlocation »Angler II«

Die rustikale und liebevolle Vintage-Einrichtung im »Angler II« – wenn Ihr mal in Schwerin seid, müsst Ihr dort einen Happen essen!

Die Jute-Wimpelkette habe ich übrigens von der Jute-Fee erstanden – als Fotorequisite oder für die Hochzeit selbst (am Geschenketisch vielleicht…?!) eine schöne Sache!